Ich möchte Euch unbedingt dieses leckere selbstgemachte Knäckebrot empfehlen - mit einem ganz leckeren Feta-Walnuß-Dip. In Kombination finde ich es unschlagbar
Ich sitze am späten Abend sehr gern vor dem Fernseher um mal ordentlich herunter zu fahren, zu entspannen und einen schönen Film oder eine Folge meiner Lieblingsserie zu schauen. Am liebsten zusammen mit der Familie und einem schönen Getränk und etwas Knusprigem.
Seltsamerweise mag ich inzwischen Süßkram weniger gern, und Chips, Flips und Co schmecken mir nur so semi.
Am Montag habe ich mich mit ein paar tollen Frauen getroffen, es gab einiges zu besprechen und einen kleinen Abschied zu feiern. Dazu hat jede von uns eine Kleinigkeit mitgebracht. Schokomuffins, Apfel-Mandelmuffins, Zuckerkuchen, Amerikaner, Rosmarin-Brotstangen ...
und die liebe Ursula hatte dieses leckere Körnerknäckebrot mit Dip dabei.
Die Kombination ist dermaßen lecker, das ich nun jeden Abend Knäckebrot backe. Das geht angenehmer Weise schön schnell, sobald man sich mit den Zutaten eingedeckt hat.
Ich hatte sie ausnahmsweise nicht im Haus. Mir ist in der letzten Zeit nichts Tolles dazu eingefallen, also wurden die Hühner mit meiner Körner(an)sammlung erfreut.
Also nun zum Knäckebrot.
Knusperknäcke. Die Zutaten:
50g Weizenmehl
50g Speisestärke
4 Eßlöffel Sesam
2 Eßlöffel Leinsaat
2 Eßlöffel Kürbiskerne
2 Eßlöffel Sonnenblumenkerne
1 guter Teelöffel Salz
1-2 Teelöffel Paprikapulver
2-3 Eßlöffel Rapsöl
150ml kochendes Wasser
sowie: 2 Blatt Backpapier,
Wasser und Milch zum Einstreichen
Nudelholz
Backofen auf 170°C vorheizen
Mehl, Salz, Paprika und alle Samen werden gut vermischt. Das Rapsöl darübergeben und 150 ml kochendes Wasser. Nun sehr gründlich vermischen - im Anschluß 10 Minuten quellen lassen.
Zwischen Backpapier sehr dünn ausrollen - nicht dicker als 1mm, sonst backt es schlecht durch.
Das obere Papier läßt sich gut abziehen. Im vorgeheizten Backofen auf dem Papier / Blech ca 45 Minuten backen. Kurz vor dem Herausnehmen mit einer Mischung aus 1 Eßlöffel Sonnenblumenöl und 3 Eßlöffeln Milch bepinseln. Abgekühlt in Stücke brechen.
Währenddessen kann man locker den leckeren Dip zubereiten.
Für den braucht Ihr folgende
Zutaten:
100g gemahlene Walnußkerne
3 gepresste Knoblauchzehen
100g Fetakrümel
2-4 Eßlöffel Tomatenmark
6 Eßlöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer, Paprika
Olivenöl
Walnüsse, Knoblauch, Fetakrümel, Tomatenmark und Zitronensaft mit dem Honig gut verrühren, mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken und nach Geschmack etwas Olivenöl zugeben.
Anmerkung.
Liebe Ursula ... verrate mir doch bitte mal, warum Dein Knäckebrot glänzt wie Sesamhonigschnitten. Meins ist lecker und sieht auch recht gut aus - aber Deines war göttlich.
So und ich bin jetzt nochmal sehr dankbar, wenn einem das Leben erst mit einer Bratpfanne mächtig auf den Kopf drischt und einem dann tolle Menschen schenkt, mit denen man fröhlich schwatzend Knäckebrot knuspert. Mögen wir noch lange beisammensein.
Ich schnappe mir meinen kleinen Vorrat und verschwinde nach draußen auf die Bank mit einem Kaffee - der geht bei mir immer - und einer meiner Häkeldecken und genieße den herrlichen Oktobertag.
Macht es Euch schön und laßt es gutgehen,
Eure Eva
Liebe Eva,
AntwortenLöschenich krieg schon wieder Hunger :O( --- ;O), so appetitlich schaun die aus! Die Zutaten hast du auch so schön hergerichtet, und die Verpackung der Stärke, lacht mich natürlich an!
Sei ganz lieb gegrüßt
Gabi
Hallo Eva,
AntwortenLöschendas klingt ja echt einfach, dachte immer Knäckebrot ist total kompliziert.
Danke an Ursula das du uns das Rezept verraten durftest.
Liebe Grüße, Kerstin
Liebe Eva,
AntwortenLöschenvielen Dank für das Rezept! Ein spezieller Dank geht dabei an die Ursula! :-)
Ich mag Körner sehr, backe mir immer mein Müsli selbst - auch nach einem Rezept einer Bloggerin - und werde dieses Knäckebrot bestimmt lieben.
Abends mal nichts machen - daran will ich auch arbeiten. ;-) Es gibt doch nichts schöneres, als den Abend mit der Familie und einem Film oder guten Gespräch ausklingen zu lassen.
Liebe Grüße an Dich!
ANi
P.S.: Kommst Du dieses Jahr eigentlich wieder? Du weißt schon!
Mmmh, das hört sich köstlich an. Wird demnächst mal ausprobiert. Danke für's Zeigen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem hohen Norden,
Lydia