Als wir unser Haus gekauft haben, blieben einige Dinge einfach drin. Henkelmänner, Weckgläser, die Reste einer Waschküche mit Kochkessel, ein alter kaputter cremefarbener Kohleherd , Zinkwannen und eine Puddingform.
Die hatte ich als ich ganz ganz klein war irgendwo schoneinmal gesehen. Wozu mochte diese sonderbare Kuchenform denn gut sein ? Mittlerweile weiß ich es natürlich. Für Pudding.
Nun habe ich auch mal gesucht, was sich darüber so finden läßt:
Süße Puddings wurden in England erst im Viktorianischen Zeitalter populär, was in England auch auf den Einfluss der deutschen Küche nach der Heirat von Königin Victoria mit einem deutschen Prinzen zurückgeführt wird. In den Kochbüchern dieser Zeit gibt es zahlreiche Pudding-Rezepte mit deutschen Namen wie Kassel Pudding, Kaiser Pudding oder Albert Pudding nach dem Prinzgemahl. Schon König Georg I. aus Niedersachsen hatte im englischen Volksmund den Spitznamen „Pudding-George“. (Wikipedia)
Quelle: Amazon |
Mrs. Beetons Household Management, Quelle: British Library , Link : BL |
Quelle : Wikipedia |
... und vielleicht ganz altmodisch einen Holundersirup aufsetzen. Hinter einem baufälligem Holzschuppen stand ein kleines Holunderbäumchen , daß inzwischen ausgewachsen ist, und uns mit reichlich Holunder versorgt. Und dieses Jahr scheint endlich endlich keine Blattlausplage zu drohen. Vielleicht kann ich nun endlich Holundersirup kochen und Holunderblütenküchlein backen.
Holundersirup Quelle: Nabu . Link zum Rezept |
ich wünsche einen schönen Abend, Eva
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