Heute war mal wieder Zeit, um im Garten herumzuwerkeln. Nur ein bischen, denn gestern haben wir wie
wild Büsche, Hecken und Rosen geschnitten und waren danach den Wochenendeinkauf erledigen.
Im Anschluß waren wir mal wieder beim Schweden, ein paar unverzichtbare " Kleinigkeiten" besorgen.
Das war ein bischen viel, also haben wir es heute sonntagsmäßig etwas ruhiger angehen lassen.
Weil ja dieses Jahr bei uns eine kleine Hühnerschaar einziehen sollte, habe ich die immer mal wieder
in meinen Rosenbeeten auftauchenden Brennesseln nicht gerodet.
Schließlich sind Brennesseln super für die kleinen Dinger.
Hühner gibt es erst nächstes , die Brennesseln aber reichlich schon dieses Jahr in unserem Garten.
wild Büsche, Hecken und Rosen geschnitten und waren danach den Wochenendeinkauf erledigen.
Im Anschluß waren wir mal wieder beim Schweden, ein paar unverzichtbare " Kleinigkeiten" besorgen.
Das war ein bischen viel, also haben wir es heute sonntagsmäßig etwas ruhiger angehen lassen.
Weil ja dieses Jahr bei uns eine kleine Hühnerschaar einziehen sollte, habe ich die immer mal wieder
in meinen Rosenbeeten auftauchenden Brennesseln nicht gerodet.
Schließlich sind Brennesseln super für die kleinen Dinger.
Hühner gibt es erst nächstes , die Brennesseln aber reichlich schon dieses Jahr in unserem Garten.
Ich hätte sie auch rausreißen, häckseln und auf den Kompost packen können,
denn das ist super für schöne frische Komposterde. Aber man kann aus Brennesseln ja noch
viel mehr machen.
denn das ist super für schöne frische Komposterde. Aber man kann aus Brennesseln ja noch
viel mehr machen.
Hühnerfutter meine ich jetzt nicht, sondern Brennesseltee oder Brennessel-Pie.
Empfohlen sind frische Brennesselspitzen.
"Ach komm, ältere gehen sicher auch, wenn ich nur die Blätter nehme und blanchiere",
.... dachte ich zumindest. Ja ja, Frau weiß es ja wiedermal besser ?!
Geschmacklich ist das auch in Ordnung, aber die Blätter sind ganz schön scharf und recht pfefferlastig.
Wenn sie älter sind bleiben doch recht nesselig, besonders, wenn sie nicht ausgiebig blachiert werden.
Wer gern scharf ißt, und sich nicht schon vorher gruselt, der kann gern auf die Blätter zurückgreifen.
Wenn es feiner werden soll, haben die Rezepteschreiber wohl doch recht und ich
Geschmacklich ist das auch in Ordnung, aber die Blätter sind ganz schön scharf und recht pfefferlastig.
Wenn sie älter sind bleiben doch recht nesselig, besonders, wenn sie nicht ausgiebig blachiert werden.
Wer gern scharf ißt, und sich nicht schon vorher gruselt, der kann gern auf die Blätter zurückgreifen.
Wenn es feiner werden soll, haben die Rezepteschreiber wohl doch recht und ich
schließe mich dem an: lieber Brennesselspitzen nehmen.
ABER - es war trotzdem wirklich köstlich und ich habe den Versuch nicht bereut
ABER - es war trotzdem wirklich köstlich und ich habe den Versuch nicht bereut
Brennessel-Tarte mit Schinken & Parmesan
Lecker, lecker, lecker.
Meinen Kindern habe ich nichts gesagt, sondern sie einfach voller Genuß essen lassen.
Bis auf ein paar Krümelchen war ganz schnell alles weg.
Das "Entsetzen" war groß, als sie dann mitgekommen haben,
das das kein ungewöhmlich schmeckender Spinat war.
"Wie jetzt ? Unkaut ?"
"Jepp ! ... aber lecker !"
Rezept :
Teig :
300g Mehl
150g kalte Butter
100g saure Sahne
1/2 TL Salz
Mehl, Salz und Butter vermengen, mit saurer Sahne zu einem Teig verkneten, rund ausrollen,
In eine gefettete und bemehlte Pieform legen und mit Cellophan bedeckt im Kühlschrank
30 Minuten ruhen lassen.
Belag
300g Brennesselspitzen, fein gehackt *
200g Frischkäse oder Ricotta
100g Sahne
3 Eier
200g frisch geriebener Parmesan
150g gewürfelter Speck
Salz & Pfeffer
* oder kleine Blätter, 3-5 Minuten in Salzwasser blanchiert
300g Brennesselspitzen, fein gehackt *
200g Frischkäse oder Ricotta
100g Sahne
3 Eier
200g frisch geriebener Parmesan
150g gewürfelter Speck
Salz & Pfeffer
* oder kleine Blätter, 3-5 Minuten in Salzwasser blanchiert
Schinken, Brennesseln und Parmesan in die Pie - Form geben, die Mischung aus
Sahne, Frischkäse, Eiern, Salz und Pfeffer kurz durchschlagen und darübergießen.
im vorgeheizten Ofen bei 180°C backen ( ca 20-30 Minuten )
Herausnehmen und heiß essen.
Ganz liebe brennesselfreie Grüße,
Eure Eva
Sieht ausgesprochen lecker aus!- Ich habe als Kind nach dem Krieg immer Brennnesseln statt Spinat zu essen bekommen, denn den gab es nicht in unserem Hausgarten, allerhöchstens Mangold. Heutzutage bevorzuge ich, dass Brennnesseln als Futter für die schönsten heimischen Schmetterlinge stehen bleiben. Habe allerdings auch keine in meinem Garten und Ansiedelungsversuche sind fehlgeschlagen...
AntwortenLöschenAlles Gute!
Astrid
ich glaub das mache ich nach :) sieht wirklich toll aus! liebe grüße von aneta
AntwortenLöschenHallo Eva,
AntwortenLöschenich bekomme gerade HUNGER!!
Das sieht total lecker aus und wird bestimmt mal nach gekocht.
Eine schöne Woche, Kerstin
Liebe Eva,
AntwortenLöschenich bin ja auch so ein heimlicher "Unkrautfan" und finde es immer ein Sakrileg, wie manche Menschen mit so einer "Wunderpflanze" umgehen und sie einfach vergiften!!
Da ist mir Dein tolles und leckeres Rezept doch viel, viel lieber....muss ich mal nachmachen *schmatz* Danke dafür ♥
Sei lieb gegrüßt
Bianca
UIIIII BRENNESSL.. mei i trauat mi des nit...
AntwortenLöschenoder DOCH,,,,, najaaaa kann i ma scho vorstelln das des guat schmeckt
und soooooo überbackenes mog i sowiesooooo vollleeee gern,,
mei SCHnaCKERLE...DU warsch bei meine NETTIGKEITEN dabei,,,
wenn mitmacha mogsch sogsch ma BESCHEID.. mi dats gfrein,,,
aber kann ah bisal dauern... bussale bis bald de BIRGIT
Liebe Eva,
AntwortenLöschenEin sehr feines Rezept sieht sehr appetitlich aus :-)
Ich selbst habe noch nie mit Brennesseln gekocht.
Herzliche Grüsse,
Sabine