Lichtdurst - und Freude an hauchzarten hellen Federn
Die drei Federn
Drei Federn hat Olint; die eine gab ein Engel
Aus einem Fittich ihm; mit dieser schreibt er Mängel
Der Menschen in Gelassenheit.
Die zweite Feder war in eines Adlers Flügel
Schwungfeder. Diese hält kein Zügel;
Mit ihr schreibt er in Groll die Mängel seiner Zeit.
Aus eines Amors leichten Schwingen
Zog er die dritte; die
Gebraucht er, Herzen zu bezwingen,
Und schreibt mir ihr an Sie:
»Bis in die Ewigkeit wird mein’s getreu verbleiben!«
Möcht’ er mit dieser Alles schreiben!
1802Aus einem Fittich ihm; mit dieser schreibt er Mängel
Der Menschen in Gelassenheit.
Die zweite Feder war in eines Adlers Flügel
Schwungfeder. Diese hält kein Zügel;
Mit ihr schreibt er in Groll die Mängel seiner Zeit.
Aus eines Amors leichten Schwingen
Zog er die dritte; die
Gebraucht er, Herzen zu bezwingen,
Und schreibt mir ihr an Sie:
»Bis in die Ewigkeit wird mein’s getreu verbleiben!«
Möcht’ er mit dieser Alles schreiben!
...............schön, dass ich durch Zufall diesen schönen Blog entdeckt habe.
AntwortenLöschenIm Moment beschäftige ich mich auch gerade mit dem Thema "Federn" und deshalb blieb ich an den Fotos hängen.
Das interessante Gedicht ist auch eine Bereicherung.
Hallo Sigrid & Dankeschön !
AntwortenLöschenIch freue mich, daß der Blog gefällt.
In den nächsten Tagen kommt nochmal ein Beitrag mit Federn dazu...
LG Eva