Vorgestern hatten wir hier ganz verrücktes Wetter. Morgens dicker Nebel und Platzregen mit Gewitter, Mittags herrlichster Sonnenschein - als wäre nichts gewesen. Das muß ich Euch einfach nochmal zeigen ... denn eigentlich bin ich gerade auf der Rückreise aus dem Osten, wenn alles gut geklappt hat.
Im übrigen wollte mal feststellen, daß Hühner keine Arme haben. Deshalb können sie auch keine Türriegel bedienen. Klar. Meinem Sohn war das aber in der morgentlichen Müdigkeit entgangen - oder so.
Der junge Mann war so lieb, die Hühner in der Früh herauszulassen. Tür auf, Hühner bestimmt im Galopp nach draußen, Tür wieder zu. Das Wetter war ganz in Ordnung.
Blöd, nur daß er die kleine Hühnertür nicht aufgemacht hat. Leider haben Hühner keine Arme und können deshalb den Riegel nicht aufschieben, auch wenn sie erstmal lustig im Auslauf herumtollen.
Einerseits schlecht - aber auch gut, sonst würden sie ja ständig durch den Garten graben. Meine lieben Damen sind richtige Wühler - alles wird gerodet und danach gehts in den Boden um alles von unten nach oben zu holen.
Alles nicht sooooo dramatisch, aber natürlich hatten wir passend dazu
einen richtig schlimmen Platzregen mit Blitz und Donner und die Hühner
standen draußen unter dem durchweichten Holunder im Matsch. Der Auslauf war nach 10 Minuten ein Matschsee, der Garten teils landunter.
Ich habe die armen Dinger reingelassen und einzeln abgerubbelt, nachdem ich mich gewundert habe, warum die Damen pitsch patsch naß durch die Schlammpfützen waten, wo doch der Stall so schön gemütlich ist. Die Hühnerklappe kann man blöderweise nicht sehen.
So sahen der Auslauf und die weißen Damen vorher aus....
und so sah der Auslauf nach dem Platzregen aus, überall Matsch. Und so die Hühner - frisch mit mehreren Handtüchern trockengetupft.
Ach die armen Dinger !
Ich habe den Damen 2 Stunden im kleinen Hühnerschlafzimmer mit Wärmelampe verordnet, und nun sind die hübschen wieder flauschig und haben sich wohl auch nichts weggeholt.
Sachen gibts ....
Macht es Euch schön !
Eure Eva
Ohje ... die armen Hühner ...
AntwortenLöschenIch glaube liebe Eva, deine Therapie mit Wärmelampe hat den Hühner sicherlich einiges erspart ...
Ich war heute auch zwischen zwei Regenschauern spazieren und habe den roten Mohn in den wilden Wiesen bewundert ...
Herzliche Grüße
Jutta
Die armen Dinger...aber die Wärme und das Abrubbeln haben ihnen sicher gut getan! Deine Klatschmohnwiese ist herrlich!
AntwortenLöschenBei uns gibt´s auch immer ein hin und her...einmal Sonne einmal Regen...aber zum Glück ist es nicht kalt!
glg Karen
ach gottchen.. die armen Hühner..
AntwortenLöschenaber du hast sie ja liebevoll versorgt
hier hat es heute mittag auch gewittert..
der rote Mohn ist eine Pracht..
liebe Grüße
Rosi
So hübsche Mädels! Die Wärme hat sicher gut getan! Schön ist es bei Dir!
AntwortenLöschenViele Grüße von Renate
Die armen Hühner, gott sei Dank geht es ihnen wieder gut...
AntwortenLöschenSehr schöne Mohnfotos, schade nur, dass der so kurz blüht und dann ist es wieder vorbei und drinnen hält der garned
Liebe Grüße von Tatjana
Liebe Eva,
AntwortenLöschenwie sympathisch du bist! Mir geht das Herz auf bei der Vorstellung, wie du deine Grillhähnchen (Scherz!!!) abrubbelst.
War lieb gedacht von deinem Sohn, die Damen hatten ihre Wellness-Kur und wir uns amüsiert. Ende gut, alles gut!
Liebe Grüße, deine Heike
Tolle Bilder von dem Mohn. Du bist eine tolle "Hühner-Mama"!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Daniela
Liebe Eva,
AntwortenLöschenMeine Damen rennen äußert gerne im Regen umher.
Den Anblick kenne ich ;-)
Wunderschöne Mohn Fotos hast Du gemacht.
Herzliche Grüße,
Sabine