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12.09.2011

Romeo, oh Romeo ! malerische Mispeln : there are medlars !

 Eigentlich wollte ich heute mal ein paar schöne Beerenkränzchen fädeln, dann sind mir aber diese wunderschönen Mispeln in die Hände vor die Füße gefallen. Wir hatten heute mein norddeutsches Lieblingswetter: es war böig stürmisch bei strahlendem Sonnenschein und herrlichen 21°C ! 


Bestes Wetter also, grauenhaft für die Haare, aber bestens für die Seele.
Hier also meine Fundstücke:

 

Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen typischen säuerlich-aromatischen Geschmack. Sie können dann auch zu Marmelade oder Gelee verarbeitet werden, die Art war daher früher als Obstbaum weit verbreitet. Durch das Lagern werden Tannine und Fruchtsäuren abgebaut, der Zuckergehalt steigt und die Früchte werden mürbe,
sonst sind sie hart und adstringierend. Heute ist die Mispel nur noch selten in Kultur   ....

.. außer an unserer schönen Windmühle !


Romeo, oh Romeo !? ...wie es euch gefällt.


Im Mittelalter war die Mispel viel stärker verbreitet als heute, und so hat auch William Shakespeare die Mispel in Romeo und Julia und in wie es euch gefällt erwähnt. DAS zitiere ich hier aber lieber nicht... du liebe Güte, auf soetwas muß man erstmal kommen, und das bei einer so unscheinbaren Frucht, ich bin peinlich berührt.



Da halte ich mich dann doch lieber an die Wildfrüchte-Rezepte. Ich habe ein ganz besonders interessantes Rezept gefunden: Mandelcreme mit Mispeln.

... ich werde also morgen nochmal Mispeln ernten gehen.

Und vorsicht ! Vor dem Verarbeiten unbedingt !!! einfrieren & auftauen. Ich wollte eine Mispel für ein Foto zerteilen, das hätte mich beinahe meinen Zeigefinger gekostet. Sie heißen nicht umsonst Holzäpfel. 

Bis morgen ! 

      Eva

1 Kommentar:

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